Erschöpfung macht sich breit
Erschöpfung machte sich in Ethan breit, als er gegen die Wellen ankämpfte und seine Muskeln vom Schwimmen brannten. Er wusste, dass er das Boot schnell finden musste, sonst würde sein Überleben in Gefahr sein. “Ich kann so nicht weitermachen”, keuchte er, während seine Atmung immer schwächer wurde und jede Bewegung zu einer unerträglichen Anstrengung. Jeder Tritt schien tonnenschwer zu sein, als ob er ihn auf den Grund des Ozeans ziehen würde. Er drehte sich im Wasser um, seine Augen suchten verzweifelt nach einem Anzeichen von Rettung. “Ich darf nicht aufgeben”, murmelte er und zwang sich, trotz der überwältigenden Müdigkeit, die ihn zu lähmen drohte, weiterzumachen.

Die Erschöpfung setzt ein
Weit weg vom Riff
Als Ethan merkte, dass er weit vom Korallenriff entfernt war, wurde er mit der harten Realität konfrontiert, dass er sich im weiten offenen Ozean befand. Die Korallenformationen und Meeresbewohner, die ihm einst als Orientierungspunkte dienten, waren völlig verschwunden. “Wie bin ich nur so weit weggekommen?”, fragte er sich laut und wurde von Unglauben und Panik ergriffen. Ohne einen sichtbaren Anhaltspunkt wurde seine Orientierungslosigkeit nur noch größer. Dann musste er die bittere Tatsache akzeptieren: Er war allein, hatte keinen festen Boden unter den Füßen und keinen klaren Weg in die Sicherheit.

Weit weg vom Riff